Welche ist die beste Zusatzheizung bei Stromausfall?
Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es, um bei Stromausfällen zu heizen?
Man kann 3 Vorrichtungen unterscheiden, die alle ihre eigenen Merkmale haben:
Die Ethanol-Heizung
Mit einem Ethanolkamin können Sie die Wärme und Gemütlichkeit eines Feuers genießen, ohne die Nachteile eines klassischen Kamins zu haben (kein lästiges Holzholen, kein Schornsteinfeger usw.). Er besticht auch durch seine Ästhetik und ist leicht zu installieren. Da er keinen Schornstein benötigt, um zu funktionieren, kann er aufgehängt, aufgestellt oder eingebaut werden, solange sein Untergrund stabil ist.
Der Ethanolkamin ist ein vollwertiges Dekorationselement in einem Haus. Sein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil besteht darin, dass Ethanol eine erneuerbare Energie ist. Dieser Brennstoff wird nämlich aus destillierten Pflanzen (Getreide, Rüben usw.) gewonnen.
Heizen mit Holz
Holz ist fünfmal weniger umweltschädlich als Elektrizität. In diesem Sinne ist es daher ratsam, NF-Brennholz zu bevorzugen, um den Fortbestand unserer Wälder zu sichern. Jeder gefällte Baum wird dann durch einen anderen ersetzt. Das Heizen mit Holz ist jedoch zeitaufwendig und erfordert eine Menge Handgriffe. Es erfordert auch einen ausreichend großen Raum, um diese Art von Brennstoff zu lagern.
Beachten Sie auch, dass die Holzpreise in den letzten Jahren explodiert sind. Dies gilt insbesondere für das Jahr 2022, da Angebot und Nachfrage zusammenspielen (+20 % Anstieg in einem Jahr). Darüber hinaus verursachen alte Anlagen auch erhebliche Verschmutzungen. Traditionelle offene Kamine sind sehr ineffizient, der Wärmewirkungsgrad ist sehr gering (nur ca. 10 %).
Die Heizung mit Öl
Diese Einrichtung kann eine gute Zusatzheizung sein und Öl ist billiger als Strom. Ihre Nachteile sind jedoch oft ein Hindernis für den Kauf. Petroleum verströmt nämlich einen unangenehmen Geruch. Dies ist bei Petroleumöfen vor allem beim Ein- und Ausschalten der Fall. Es sei denn, man lüftet die Räume regelmäßig, was zugegebenermaßen im Winter nicht ideal ist.
Diese Art der Heizung birgt auch Risiken in Bezug auf Kohlenmonoxid und Brandausbruch. Neuere Modelle sind so ausgestattet, dass sie diese Risiken erkennen können, aber sie sind trotzdem umweltschädlich (CO2-Ausstoß und Treibhausgase).
Petroleumöfen sind manchmal beliebt, da sie die Raumtemperatur schnell ansteigen lassen. Sie neigen jedoch dazu, Innenräume zu verdunkeln und geben viel Feuchtigkeit ab.
Letztendlich erweist sich die Ethanolheizung als die beste Alternative, wenn in diesem Winter der Strom ausfällt. Eine sowohl thermische als auch ästhetische Lösung, um eine warme und sehr trendige Atmosphäre zu schaffen.